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Der Immobilienmarkt in Rosenheim - Hausverwaltung Wittmann

Die besten Immobilienlagen in Rosenheim/Chiemgau

Der Marktforscher Aberdeen Research hat unter Deutschlands Städten Rosenheim (Chiemgau) auf Platz zwei eingeordnet. Die Beurteilungskriterien waren Einkommens- und Haushaltsentwicklung, Infrastruktur, Demografie sowie die zu erwartende Wirtschaftsentwicklung.

Mit ausschlaggebend war Rosenheims hohes Ansehen als Wirtschafts- und Hochschulstandort. Ein ausgeprägter, gewachsener Mittelstand gehören ebenso zum Bild wie einige Weltmarktführer: Krones, Kathrein oder Hoffmann Propeller. Die Rosenheimer Hochschule gilt als klein aber fein. Weltweite Anerkennung genießt hier der Fachbereich Holzwirtschaft.

Der Erfolg im Aberdeen-Ranking käme aber ohne den hohen Freizeitwert und die außergewöhnliche geografische Lage Rosenheims nicht zustande. Das idyllische Inntal sowie die nahen Berge, rund 300 Seen und die Nähe zu Innsbruck und Salzburg sind ein großes Plus für die Lebensqualität in Rosenheim.

Die fast schon logische Konsequenz ist die große Beliebtheit der Stadt als Investitions- und Wohnort. Mit der Nachfrage stiegen somit auch die Preise von Wohnimmobilien in der jüngeren Vergangenheit deutlich an. Besonders gefördert wurde dies - wie auch anderswo - durch die Finanzkrise von 2008 und die dadurch ausgelöste Flucht in Sachanlagen und insbesondere Immobilien. Als "aktienscheues Volk" bevorzugt der deutsche Kapitalanleger bekanntlich das Betongold in den sogenannten guten Lagen, wozu Rosenheim ohne Zweifel im besonderen Maße gehört. Die Hausverwaltung Rosenheim bietet dazu den passenden Service.

Kein Wunder also, dass sich das auf die Preise ausgewirkt hat. Preise für Häuser liegen in der Range von einer viertel bis zu eineinhalb Millionen Euro. Bei Wohnungen liegt der Kaufpreis zwischen 1.000 und 3.500 Euro pro Quadratmeter und die Mieten reichen von 6 bis 10 Euro pro Quadratmeter.

Diese recht hohen Preise sind wie gesagt einer guten Nachfrage geschuldet. Aber auch das knappe Angebot trägt seinen Teil bei. In Rosenheim war über viele Jahre eine geringe Bautätigkeit zu verzeichnen, insbesondere entstanden nur wenige Mehrfamilienhäuser. In einer alternden Gesellschaft sind gerade Stadtwohnungen mit Aufzug sehr gefragt. Entstehen solche Wohnungen, gehen sie weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln.

Eine Perspektive in dieser Hinsicht zeichnet sich im Rahmen der Bahnhofsmodernisierung ab. Hier wurde eine Fläche von knapp 20 Hektar frei, wodurch eine sehr gute Möglichkeit zur Schaffung einer facettenreichen Immobilieninfrastruktur entsteht.

Die besten Wohnlagen im Stadtzentrum Rosenheim

Auch in Rosenheim ist die Innenstadt besonders beliebt. Die eher einfachen Lagen befinden sich nördlich der Gießereistraße, die Toplagen liegen östlich von Frühlings- und Samerstraße sowie rund um "Am Stocket". Die Möglichkeiten zur Anmietung von Wohnungen sind in allen Lagen noch recht zahlreich gegeben. Jede Zielgruppe hat hier seinen bevorzugten Bereich. Die Studenten finden rund um den Bahnhof viele kleine Appartements. Der Interessent für schöne Altbauwohnungen wird vor allem am lebhaften Max-Josefs-Platz mit seiner typischen Inn-Architektur fündig. Der Mietpreis für nicht renovierte Wohnungen liegt hier bei 5,50 bis 6 Euro, renovierte kosten hingegen rund 8 Euro pro Quadratmeter.

Mehr Geduld muss der Kaufinteressent mitbringen. Einfamilienhäuser werden in der Innenstadt so gut wie gar nicht angeboten. Wer in Rosenheim Am Stocket ein Haus mit Grundstück haben will, muss bezahlen, was verlangt wird. Der Kaufpreis liegt hier schnell bei über einer Million. Neubauten sind Mangelware. Im Umfeld der Landesgartenschau 2010 gab es zwar auch noble Bauprojekte in exklusiver Lage, doch die 57 Wohnungen an der Sonnenstraße und die 84 Wohnungen an der Innterrasse wurden schnell verkauft. Ähnlich sieht es mit den 22 Wohnungen am Binderweg und den 15 Wohnungen am Hermann-Gröber-Weg aus. Nun soll noch am ehemaligen Gewerbeareal Mühlbachbogen eine Anlage mit Büro- und Praxisräumen und Wohnungen entstehen, doch noch sind die Pläne nicht in trockenen Tüchern. Viele Rosenheimer stemmen sich dagegen, da der Architekturwettbewerb eine sehr dichte Bebauung vorsah.

Die besten Wohnlagen im Ortsteil Pang

Für eine gute Wohnqualität sorgen große Grundstücke, viel Grün und Ruhe in dem südlichen Stadtteil Rosenheims. Die Infrastruktur ist im Ort selbst mit Bäckerei, Dorfladen und Grundschule etwas dürftig, mit dem Auto braucht man zu den nächsten größeren Geschäften aber nur fünf Minuten. Gut bedient sind im Sommer die Badefreunde: Nur wenige Minuten sind es mit dem Fahrrad zum nächsten See, etwa den idyllisch gelegenen Happinger Badeseen. Besonders Pendler - wegen der guten Anbindung an die A8 - aber auch Familien mit Kindern schätzen den Ort.

Die gute Nachfrage treibt die Preise gelegentlich in ungewöhnliche Höhe. Normalerweise muss man aber nicht ganz so tief in die Tasche greifen. Ein Haus aus dem Bestand mit maximal 700 Quadratmeter Grund kostet in guter Lage 400.000 bis 550.000 Euro. Diese Häuser müssen dann aber oft noch energetisch saniert werden. Einen Neubau in Rosenheim/Pang zu ergattern, ist schwierig. Neubauobjekte sind rar und entsprechend schnell verkauft - zu Preisen bis 800.000 Euro.

Die besten Wohnlagen im Rosenheimer Ortsteil Aising

Von Aising aus ist man ebenfalls schnell auf der Autobahn. Hier ist die Bebauung dichter und wirkt städtischer. Trotzdem bleibt genügend Platz für die Outdoor-Freizeit: Neben vielen Wander- und Radwegen entlang der Mangfall gibt es auch einen Sportplatz. Auch sonst ist die Infrastruktur mit mehreren Supermärkten, Grundschule, Kindergarten, Sparkasse und Metzgerei gut. Wen verwundert es dann, dass Rosenheim/Aising ebenfalls besonders bei Familien und bei Pendlern beliebt ist?

Das auch hier eher knappe Wohnangebot sorgt für stattliche Preise. Neubauhäuser kosten meist zwischen 380.000 und 800.000 Euro. In der Neubausiedlung Aisinger-Wies ist es etwas günstiger; eine Doppelhaushälfte bekommt man dort schon mal für 350.000 Euro. Wer sich mit dem Bestand zufrieden gibt, zahlt zwischen 350.000 und 440.000 Euro für ein Haus.

Die besten Wohnlagen im Ortsteil Fürstätt

Der historische Kern dieses Rosenheimer Stadtteils, Alt-Fürstätt, ist sehr idyllisch, der Stil der Häuser ist traditionell mit Lüftlmalereien. Um den Dorfkern herum findet man aber auch neuere Bebauung mit schönen Villen und Einfamilienhäusern. Zwei große Kirchen, ein paar Kapellen und ein alteingesessenes Gasthaus mit schönem Biergarten und dazugehörigem Hotel prägen das Bild dieses kleinen Ortsteils. So viel Idyll hat in Rosenheim seinen Preis. Einfamilienhäuser kosten um die 500.000 Euro und mehr. Für die Mietwohnung sind 7,50 bis 8 Euro pro Quadratmeter zu berappen.

Die besten Wohnlagen im Rosenheimer Ortsteil Schloßberg

Schloßberg ist eine der Top-Wohngegenden in Rosenheim. Kein Wunder, hat man doch neben dem herrlichen Blick auf die Alpenkette und die Stadt fast alles vor der Haustür, was die Region an Sportmöglichkeiten und Naherholung zu bieten hat. Einfamilienhäuser der 50er- und 60er-Jahre prägen das gewachsene Viertel, ein paar Neubauten und Villen finden sich auch dazwischen.

Die Fluktuation ist in diesem Rosenheimer Stadtteil sehr gering, weshalb Häuser aus dem Bestand kaum auf den Markt kommen - bei Wohnungen sieht es nicht anders aus. Wird einmal verkauft, ist der Preis entsprechend hoch. So wechselt eine Luxusimmobilie mit 1.500 Quadratmeter Grund und 300 Quadratmeter Wohnfläche nicht unter 1,5 Millionen Euro den Besitzer. Aber auch Reihen- und Doppelhäuser sind in kürzester Zeit vom Markt - länger als einen Monat steht hier kein Haus zum Verkauf.

Die besten Wohnlagen in Westerndorf / St. Peter / Egarten

Dieser Rosenheimer Ortsteil ist dörflich geprägt. Vor allem Einfamilienhäuser mit großen Gärten prägen das Bild. Doppelhäuser und Reihenhäuser sind wenig, Wohnanlagen so gut wie nicht zu finden. Die Infrastruktur ist gut: Schule, Kindergarten, ein großer Abenteuer-Spielplatz, ein Supermarkt, ein gut sortierter Dorfladen und mehrere Banken sind zu Fuß schnell erreichbar. Besonders zählt hier der Freizeitwert. Die Wanderwege zu den Rosenheimer Mangfallauen führen oft direkt an den Häusern vorbei.

Diese Kriterien haben in den letzten Jahren zu deutlichen Preissteigerungen geführt. Als Beispiel sei ein Haus genannt: Baujahr 1990, mit über 400 Quadratmeter Grund und 145 Quadratmeter Wohnfläche welches noch vor wenigen Jahren für 300.000 Euro den Eigentümer wechselte. Heute sucht ein Käufer solche Glücksfälle in dieser Rosenheimer Gegend vergeblich. Inzwischen muss man für ein Bestands-Einfamilienhaus mit mindestens 350.000 Euro rechnen, in einer ruhigen Wohnlage wie in der Möslstraße oder Hailerstraße gehen die Preise meist bis 430.000 Euro hoch. Neubauten kosten bis 450.000 Euro. Die Preise werden langfristig weiter steigen zumal eine Umgehungsstraße für Verkehrsentlastung sorgen soll.

Datengrundlage der Hausverwaltung Wittmann

Die hier genannten Daten beziehen sich in der Regel auf den Januar 2017. Hausverwaltung Wittmann - Ihre Hausverwaltung Rosenheim